Präsidentschafts- & Kongresswahl Peru 2011

Die erste Wahlrunde hat das demokratische Zentrum verloren, bei der Stichwahl am 5. Juni 2011 entscheiden Perus Wähler zwischen Keiko Fujimori und Ollanta Humala. Dafür mussten beide nun breite parlamentarische und außerparlamentarische Allianzen bilden. Aktuelles zum Thema finden Sie auf dieser Seite.

Peru: Wahlbehörde sieht Unregelmäßigkeiten bei Wahlkampf-Spenden mehrerer Kandidaten

Die Wahlbehörde ONPE machte insgesamt 15 „Geister-Spender“ aus, die zwar in der in der Spenderliste mit Beträgen von über 100.000 Nuevos Soles auftauchen, selbst aber angeben, geringere Summen oder gar nicht gespendet zu haben. Mehr!

Peru: Wahlergebnis steht fest, Ollanta Humala vorne
Im Endergebnis hat sich die Tendenz verfestigt, die bereits die Umfragen und Hochrechnungen kurz nach der Wahl angedeutet hatten: Ollanta Humala (Gana Perú) gewann mit fast 3% Vorsprung vor seiner Kontrahentin Keiko Fujimori (Fuerza 2011). Mehr!

Keiko Fujimori erkennt Niederlage an
Es sei nun die Zeit, Brücken zu bauen und den Dialog zu fördern, um Peru zum Sieger der (gestrigen) Wahl zu machen, so Fujimori. Mehr!

Peru: Investoren schüren und haben Angst, Börse setzt den Handel aus
Dass Pedro Pablo Kuczynski, der in der Stichwahl Keiko Fujimori unterstützt hatte, noch gestern Nacht erklärte, es werde wohl heute die „Versuchung geben, alle [Aktien] zu verkaufen“, aber man solle bitte „Ruhe bewahren“, heizte die Ängste der Investoren erst recht an. Mehr!

Peru-Wahl: Keiko gewinnt in Österreich, die Schweiz zählt noch
Die 248 Wählerinnen und Wähler des einzigen Wahllokals in Österreich, in der Hauptstadt Wien, haben sich klar für Fuerza 2011-Kandidatin Keiko Fujimori ausgesprochen. Mehr!

Peru-Wahl in Deutschland: Keiko gewinnt, aber Ollanta holt sich Berlin
Nur an drei Standorten stemmten sich die Wählerinnen und Wähler gegen den Trend. In Hannover, Berlin, und dem Wahllokal „Nordrhein-Westfalen“ stimmten sie mehrheitlich für Ollanta Humala. Mehr!

Peru: 87% der Stimmen ausgezählt – Humalas Vorsprung festigt sich
Der Unterschied beträgt nun fast 2% der gültigen Stimmen. In konkreten Zahlen ausgedrückt liegt Humala derzeit 239.873 Stimmen vor Fujimori. Mehr!


Peru: 81% der Stimmen ausgezählt, Humala vorne

In den meisten der letzten Umfragen vor der Wahl am vergangenen Sonntag hatte Fujimori noch leicht vor linksnationalist Ollanta Humala gelegen. Dessen Anhänger feierten bereits heute Nacht ausführlich den Sieg ihres Kandidaten. Mehr!


Große Küstenstädte wählten Keiko, Anden und Regenwald Humala

Die ersten Umfragen nach Schließung der Wahllokale weisen auf eine starke Spaltung der Wahlpräferenzen zwischen den großen peruanischen Küstenstädten, sowie den eher ländlich geprägten Anden- und Regenwaldregionen. Mehr!


Peru: Erste Hochrechnungen versprechen spannenden Abend, Ollanta mit leichtem Vorsprung

Besonders groß soll der Vorsprung Humalas im Süden Perus sein. Mehr!

Transparencia: Bislang kaum Probleme / Berichte über vereinzelte Unregelmäßigkeiten

Am schwersten wiegt wohl der Bericht eines Transparencia-Volunteers aus San Miguel (Lima), der berichtet, dass im Wahllokal in der Grundschule Roque Sáenz Peña mehrere Wahlzettel gefunden wurden, die bereits zugunsten Fuerza 2011 ausgefüllt waren. Mehr!

Wahllokale sind geöffnet, Pacarán wählt erstmals elektronisch
Die Stimmabgabe ist bis 16 Uhr (Ortszeit) möglich. Dann werden auch die ersten Umfrageergebnisse erwartet. Mehr!

Schmutzkampagne und TV-Duell: Gastbeitrag von James Siever zur Präsidentschaftswahl in Peru
„Ich war ein guter Staatsbürger bevor ich in die Politik eintrat“, so Ollanta Humala vor einigen Jahren in einem Interview auf Vorhaltungen, dass er als Kommandant einer im „schmutzigen Krieg“ gegen den Sendero Luminoso eingesetzten Militäreinheit im Jahr 1992 Menschenrechtsverletzungen begangen habe. Mehr!

Fernsehduell der Präsidentschaftskandidaten: Kleine Überraschungen, wenig neues
Die Strategie Keiko Fujimoris war, die wiederholten Anpassungen des Wahlprogramms von Gana Perú herauszustellen, um dann zu Fragen, welches denn im Falle eines Sieges gelte. Ollanta Humala dagegen ließ keine Möglichkeit aus, eine Verbindung zwischen Keiko Fujimori und ihrem wegen Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Korruption verurteilten Vater…Mehr!


Peru: Wahl am 5. Juni erstmals mit Wahlcomputern

Sollte das Pilotprojekt, an dem wohl 1.350 Wahlberechtigte teilnehmen werden, erfolgreich ablaufen, wird es für kommende Wahlprozesse auch auf andere Regionen ausgeweitet. Mehr!

Kommentar zur Wahl am 5. Juni: Ungültige Stimme, nutzlose Stimme

Ein Aufruf geistert derzeit per E-Mail und über soziale Netzwerke durch Peru: Die Forderung, bei der Präsidentschaftswahl am  5. Juni ungültig zu stimmen. Mehr!

Peru: Fernsehduell der Präsidentschaftskandidaten am 29. Mai

Teilnehmen werden die beiden Erstplatzierten der ersten Wahlrunde, Keiko Fujimori und Ollanta Humala. Mehr!

Eduardo Nayap und Héctor Becerril, Amazonas‘ neue Kongressabgeordnete

Nayap Kinins Parteikollege Alfonso Maslucán erhielt zwar mehr Stimmen (16.051) als Becerril Rodríguez (14.946), fiel aber dem im peruanischen Wahlrecht festgeschriebenen Präferenzstimmensystem zum Opfer. Mehr!

Perus Zeitungen im Wahlkampf: Noch 23 Tage Hass
Die Kandidaturen von Ollanta Humala und Keiko Fujimori spalten Peru. Besonder sichtbar wird dies an den großen Tageszeitungen, die sich auch für die fadenscheinigsten Schmutzkampagnen nicht zu schade sind und, ohne es klar zuzugeben, gegen einen und für einen anderen Kandidaten schreiben. Mehr!

Peruanischer Wahlkampf wird immer härter / Druck auf Journalisten

Die Wahlen sind erst in fast vier Wochen, doch der peruanische Wahlkampf ist an Härte und Schmutz bereits kaum zu überbieten. Einen traurigen Höhepunkt….. Mehr!

Warum Aids, Krebs und kleinere Übel Peru nicht weiterhelfen

Sollten AIDS, Krebs und andere Übel also in den kommenden Wochen doch noch einmal Themen werden, dann nur im Bereich „Gesundheitspolitik“. Da gehören sie hin. Mehr!

Endergebnis der peruanischen Präsidentschaftswahl
Einen Sieger brachte die erste Wahlrunde am vergangenen 10. April nicht hervor, dafür aber zahlreicher Verliererinnen und Verlierer. Die Ziffern sind schon einige Tage bekannt, hier noch einmal kurz für die LeserInnen von INFOAMAZONAS die Daten im einzelnen. Mehr!

Gastbeitrag von James Siever: Humala und der „Chávez-Faktor“
Wird auch diesmal wieder – wie 2006 – der „Chávez-Faktor“ für die Wahlentscheidung der Peruaner eine entscheidende Rolle spielen? Dies ist nicht auszuschließen, denn bei den Peruanern ist Hugo Chávez nämlich äußerst unpopulär. Mehr!

Keikos Vorsprung verfestigt sich
Während der erstplatzierte Ollanta Humala mit 31,8% der gültigen Stimmen seinen ersten Platz behielt, stieg Keiko Fujimori auf 23,5% der gültigen Stimmen. Mehr!

Kommentar: Die Mitte hat sich selbst ertränkt / Keiko und Humala müssen Kreide fressen
Die sehr schwere Aufgabe der beiden verbleibenden Kandidaten wird in den kommenden Tagen sein, die ehemaligen Gegner davon zu überzeugen, sie zu unterstützen. Mehr!

Wahlleiterin Chu: In einer Woche könnte Wahlergebnis feststehen
Grund dafür sind neben den großen Distanzen zu manchen Wahllokalen auch angefochtene Wahllokalereignisprotokolle. Mehr!

Transparencia: Ollanta Humala und Keiko Fujimori in der Stichwahl

Nach Angaben der Wahlbeobachter-NGO Transparencia, hat Ollanta Humala (Bündnis Gana Perú) bei der gestrigen Präsidentschaftswahl 31,7% der gültigen Stimmen auf sich vereinigen können. Auf dem zweiten Platz folgt nach dem Ergebnis von Transparencia, das auf einer eigenen Berechnung der Wahllokalergebnisse beruht, Keiko Fujimori (Fuerza 2011) mit 23,3%. Mehr!


54% der Stimmen ausgezählt, Ollanta und PPK vorne

Nur knapp hinter Kuczynski liegt mit 22,1% Keiko Fujimori. Alejandro Toledo (15%) und Luis Castañeda (11%) liegen weit abgeschlagen zurück. Mehr!

Humala ist weiter, sein Gegner wird Keiko Fujimori oder Pedro Pablo Kuczinski
Wer gegen ihn antreten wird, ist bislang noch nicht klar, da Keiko Fujimori und Pedro Pablo Kuczinski rund um 20% nur wenig auseinanerliegen. Mehr!

Áncash: Wähler-Bus kommt von der Straße ab / 8 Tote
Ein mit mindestens 25 Personen besetzter Bus, der auf dem Weg zum Wahllokal in Tapacocha (Provinz Recuay / Region Áncash) war, ist gestern Abend aus noch ungeklärten Gründen von der Straße Huaraz-Capacocha abgekommen und in die Tiefe gestürzt. Mehr!

Wahllokale geöffnet, Japan und Australien haben gewählt
Aus verschiedenen Teilen Perus, beispielsweise aus Chachapoyas, wurden Verspätungen bei der Öffnung der Wahllokale gemeldet, in mehreren Fällen waren die Wahlhelfer zu spät oder gar nicht erschienen. Mehr!

Kommentar: Peru wählt fürs Andenparlament…und keiner weiß, worum es geht
Leider kennt kaum jemand die Kandidaten und mit dem Wissen um die Aufgaben und Kompetenzen des Andenparlaments sieht es ganz ähnlich aus. Einzig das Gehalt der Abgeordneten erregt hin und wieder aufsehen. Mehr!

Wahlvorbereitungen II: Bus-Fahrpreise schnellen in die Höhe
Den Unternehmern spielt dabei in die Hände, dass viele Peruaner nicht an ihrem wirklichen Wohnort gemeldet sind und deshalb zur (obligatorischen) Stimmabgabe in ihre Heimat reisen müssen. Mehr!


Wahlvorbereitungen: Alkoholverkauf bis Montag verboten

Der Konsum von Alkohol ist während dieser Zeit übrigens – entgegen dem in Peru landläufigen gegenteiligen Gerücht – nicht verboten. Mehr!

APRA unterstützt Pedro Pablo Kuczynski
Zunächst habe man bis zur Stichwahl warten wollen, sich dann aber entschieden, den umfragenstärksten Kandidaten aus dem Spektrum der „demokratischen Kräfte“ zu unterstützen, so del Castillo. Mehr!


Die Geschichte wiederholt sich: Alle gegen Ollanta

Die konservative Presse, läuft sich derweil bereits warm, um Ollanta – wie 2006 – als autoritären Chávez-Zögling darzustellen, der das politische und ökonomische System Perus zerstören, Unternehmen verstaatlichen und der kritischen Presse einen Maulkorb verpassen, kurz: Peru in ein zweites Chávez-Venezuela verwandeln will.Mehr!

Fernseh“duell“ der Präsidentschaftskandidaten: Monologe statt Debatten
Die Ankündigungen der peruanischen NGO „Transparencia“, sowie des Dachverbandes der peruanischen Radio- und Fernsehveranstalter waren etwas zu hoch gegriffen, dennoch war das als „Debatte“ angekündigte Gespräch mit den fünf Umfragenführern zur Präsidentschaftswahl am kommenden Sonntag aufschlussreich. Mehr!

Peru: Heute letztes Fernsehduell vor der Wahl
Teilnehmen werden neben dem derzeitigen Umfragenanführer Ollanta Humala (Bündnis Gana Perú) auch Alejandro Toledo (Perú Posible), Keiko Fujimori (Fuerza 2011), Pedro Pablo Kuczynski (Bündnis Alianza por el gran cambio) und Luis Castañeda Lossio (Solidaridad Nacional). Mehr!

Drei Wochen vor den Wahlen: FS-Präsidentschaftskandidat Rodríguez Cuadros tritt ab
Der Präsidentschaftskandidat der peruanischen Partei Fuerza Social und ehemalige peruanische Außenminister Manuel Rodríguez Cuadros hat seine Kandidatur zurückgezogen. Mehr!

Peru: Streit um Kontrolle von Wahlumfragen
Eine Verordnung des peruanischen Wahltribunals JNE zur stärkeren Kontrolle von Wahlumfragen führt dieser Tage zu hitzigem Streit zwischen der Behörde und Demoskopie-Instituten, sowie diversen Präsidentschaftskandidaten. Mehr!

Drogen und Todesstrafe: Neues vom peruanischen Wahlkampf
Auch der aktuelle peruanische Präsident Alan García hatte 2006 mit dem der Todesstrafe Wahlkampf betrieben – erfolgreich. Als der peruanische Kongress nach der Wahl Ablehung signalisierte, machte er aber einen Rückzieher. Mehr!

Fernsehduell der Präsidentschaftskandidaten am 13. März

In dem Fernsehduell soll zunächst allen Kandidatinnen und Kandidaten ermöglicht werden, in wenigen Worten ihr Programm darzulegen. Anschließend wird es mehrere Fragerunden geben, wobei, so das JNE, das interessierte Publikum vorab an der Formulierung der Fragen mitwirken können soll. Mehr!

Fujimoris Begnadigung wird Wahlkampfthema

Der peruanischen Präsidentschaftskandidatin Keiko Fujimori – Tochter des peruanischen Ex-Diktators Alberto Fujimori – werfen ihre politischen Gegner vor, ihr Wahlprogramm bestehe nur darin, ihren Vater zu begnadigen. Diese dagegen hatte stets darauf verwiesen, dies sei gar nicht nötig, da die Justiz selbst noch seine „Unschuld erkennen“ werde. Mehr!

Perus Kandidatenlandschaft dünnt sich weiter aus

Nach der APRA-Kandidatin Mercedes Aráoz hat auch Cambio 90-Kandidat Carlos Zuñiga seinen Rückzug angekündigt. Mehr!

APRA-Präsidentschaftskandidatur vor dem Aus

Mercédes Aráoz hatte in den vergangenen Wochen wiederholt darauf gedrängt, Jorge del Castillo von der Liste zu nehmen, über den Verstrickungen in einen Korruptionsskandal gemutmaßt werden. Mehr!

Peru: 13 Präsidentschaftskandidaturen angemeldet

Neben den großen Bündnissen, deren Kandidaten über die vergangenen Wochen hinweg in öffentlichen Debatten gekürt worden waren, finden sich unter den nun eingeschriebenen Kandidatentrios auch einige, die bislang noch gar nicht in Erscheinung getreten waren. Mehr!

Termin für Präsidentschafts-, Kongress- und Andenparlamentswahl steht fest
Die Wahlen zum peruanischen Kongress, zum Andenparlament und zur Bestimmung eines neuen Präsidenten, sowie seinen Vizepräsidenten, finden am kommenden 10…. Mehr!

Jetzt offiziell: Mercedes Aráoz ist APRA-Präsidentschaftskandidatin

Obwohl im Vorfeld insbesondere in Nordwestperu lokale APRA-Größen Kritik an der Nominierung von Aráoz, die kein Mitglied der Partei ist, laut geworden waren, erhielt sie mit 145 von 147 Stimmen enorme Unterstützung von den Delegierten. Mehr!

Wahlen ’11: Kandidatenkarussel dreht sich

Perus Parteien rüsten sich für den Wahlkampf.  Jeden Tag vermelden neue Parteien die Nominierung ihrer Kandidatinnnen und Kandidaten oder den Bau von Alianzen. Hier ein Überblick über mögliche Kandidaten und Bündnisse. Mehr!

Wahlen 2011: Toledo steigt in den Ring

Der Schritt war schon lange erwartet worden, insbesondere da seine Partei „Perú Posible“ bereits seit einigen Monaten mit Radiospots für Toledo wirbt – allerdings ohne ihn explizit als Präsidentschaftskandidaten zu nennen. Mehr!

De Szyszlo: Keiko wäre fatal für das Land

„Keiko wäre fatal für die Gedenkstätte und das Land“, eine „Rückkehr zur Diebesherrschaft“, so de Szyszlo gegenüber der peruanischen Tageszeitung La República. Mehr!

Fujimori-Partei Cambio 90 kündigt Keiko die Gefolgschaft auf

Insbesondere die von C-90 kritisierte stetige Neugründung von Parteien für jede Präsidentschaftswahl hatte zur Spaltung des Fujimori-Bündnisses beigetragen. Mehr!

Peru führt Wahlmaschinen ein
Bereits bei der Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr sollen erste Pilotversuche gestartet werden. Mehr!

Limas noch-Bürgermeister bereitet sich auf Präsidentschaftswahl vor

Die Stimmen der Wahl seiner Nachfolgerin sind noch nicht fertig ausgezählt, da kündigt Limas noch-Bürgermeister Luis Castañeda Lossio bereits seinen Rücktritt für kommenden Montag an – und das, obwohl die Amtsübergabe erst am 1. Januar 2011 stattfinden wird. Mehr!

Peruanische Präsidentschaftskandidatin fordert Einführung der Todesstrafe

Die peruanische Präsidentschaftskandidatin und Diktatorentochter Keiko Fujimori hat ein neues Wahlkampfthema in den Ring geworfen. In einem Interview forderte sie, die Wiedereinführung der Todesstrafe „ernsthaft zu prüfen und debattieren“…. Mehr!

Perus (vermutlich) künftiger Präsident: Luis Castañeda Lossio

Wohl kaum ein anderer Präsidentschaftskandidat zur Wahl im kommenden Jahr stand bereits so früh fest wie der derzeitige Bürgermeister von Lima, Oscar Luis („Lucho“) Castañeda Lossio. Einzig die Kandidatin des Fujimori-Blocks, Keiko Fujimori war vermutlich schon länger gesetzt, allerdings – als Tochter des ehemaligen Diktators – aus familiären, nicht aus politischen Gründen … Mehr!

Mal wieder: Perus Kongress debattiert 2-Kammer-System

Der peruanische Kongress macht einen neuen Anlauf, die Wiedereinführung einer zweiten Parlamentskammer zu debattieren. Nach einem von der Regierungspartei APRA vorgelegten Gesetzentwurf soll diese zweite Kammer als Senat … Mehr!

Fujimori-Parteien starten den Wahlkampf

Im limenischen Distrikt San Borja wurde neben der Partei „Fuerza 2011“ („Kraft 2011“) selbst auch das Parteilogo vorgestellt, das – wie bei allen Fujimori-Parteien – oranger Farbe ist und ein „K“ (wie „Keiko“) darstellt … Mehr!

„Ciudadanos por el Cambio“: Nationalistenführer Humala macht auf Obama

Das „O“ steht allerdings hier nicht für Obama, sondern für Ollanta Humala und ist das Logo der peruanischen nationalistischen Partei. Mehr!

Wahlen rücken näher: Marco Arana vom Priesteramt suspendiert

Durch Aranas Suspendierung tritt seine mögliche Präsidentschaftskandidatur für das kommende Jahr wieder in die Schlagzeilen, die in den vergangenen Wochen durch die Kandidaturankündigung des populären Talkmasters und Schrifstellers Jaime Bayly auf die hinteren Zeitungsseiten gerutscht war. Mehr!

Peruanische Regierung will Wahlpflicht um jeden Preis abschaffen

Bislang ist jeder peruanische Staatsbürger im In- oder Ausland verpflichtet, an der Parlaments- und Präsidentschaftswahl teilzunehmen. Gibt er keine Stimme ab, muss er bei seinem nächsten Kontakt mit staatlichen Stellen eine Strafe bezahlen. Geprüft wird das über kleine Aufkleber, die hinten auf dem peruanischen Personalausweis (DNI) aufgeklebt werden. Mehr!

Marco Arana – der peruanische Lugo?

Schon jetzt mischt er – 2 Jahre vor der Wahl – das gesamte politische Spektrum ordentlich auf. Anders wäre es nicht zu erklären, dass Aranas Kandidatur von Parteien aller Richtungen fleissig kommentiert wird – obwohl er doch seither nur eine regionale Berühmtheit war. Selbst der Opus-Dei-Kardinal und … Mehr!

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