Condorcanqui

Die Provinz Condorcanqui ist die nördlichste der peruanischen Region Amazonas. Gleichzeitig ist sie die größte Provinz der Region. Sie ist zu großen Teilen von Regenwald bedeckt und wird von mehreren Flüssen durchzogen, der wohl größte davon ist der Marañón, einer der zentralen Amazonas-Zuflüsse. Condorcanqui geriet im vergangenen Jahrhundert wiederholt in die Schlagzeilen, vor allem wegen des Cenepa-Krieges („Guerra del Cenepa“) mit dem Nachbarland Ecuador. Noch bis in die 90er Jahre war hier die Grenze nicht exakt festgehalten. Auch mehrere Höhenzüge durchziehen Condorcanqui, der wohl berühmteste ist die „Cordillera del Condor“, ein Andenausläufer. Neben Mestizen leben zahlreiche Indígena der Ethnien Aguaruna (Awajún) und Huampis (Wampis) in der Provinz. Mehr…

Nach Tollwut-Todesfall: Impfkampagne in der Region Amazonas

Nach einem inzwischen bestätigten Fall von durch Fledermäuse verbreiteter Tollwut haben die Gesundheitsbehörden der nordperuanischen Regenwaldprovinz Condorcanqui (Region Amazonas) eine Impfkampagne gestartet. Insgesamt 60.000 Dosen eines Tollwut-Impfstoffs seien auf dem Weg in die Region Amazonas, so Francisco Ramos, Regionaldirektor für…

Amazonas / Peru: Landwirte steigern Produktion

Die Landwirte der nordperuanischen Region Amazonas haben die Produktion von Lebensmitteln in den vergangenen Monaten stark gesteigert. Das geht aus dem jüngsten Bericht zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region hervor, der gestern vom peruanischen Nationalinstitut für Statistik und Informatik (INEI) herausgegeben…