Condorcanqui

Die Provinz Condorcanqui ist die nördlichste der peruanischen Region Amazonas. Gleichzeitig ist sie die größte Provinz der Region. Sie ist zu großen Teilen von Regenwald bedeckt und wird von mehreren Flüssen durchzogen, der wohl größte davon ist der Marañón, einer der zentralen Amazonas-Zuflüsse. Condorcanqui geriet im vergangenen Jahrhundert wiederholt in die Schlagzeilen, vor allem wegen des Cenepa-Krieges („Guerra del Cenepa“) mit dem Nachbarland Ecuador. Noch bis in die 90er Jahre war hier die Grenze nicht exakt festgehalten. Auch mehrere Höhenzüge durchziehen Condorcanqui, der wohl berühmteste ist die „Cordillera del Condor“, ein Andenausläufer. Neben Mestizen leben zahlreiche Indígena der Ethnien Aguaruna (Awajún) und Huampis (Wampis) in der Provinz. Mehr…

Condorcanqui / Amazonas: Cenepa unter Wasser

Große Teile des nordperuanischen Distriktes Cenepa (Provinz Condorcanqui / Region Amazonas) stehen unter Wasser. Wie Manuel Diaz Nashap, Bürgermeister von Cenepa, heute gegenüber Radio Horizonte erklärte, sei es bisher vor allem Glück gewesen, das seinen Distrikt bisher vor Todesfällen durch…

Chachapoyas rückt näher an Perus Zentrum

Die Flüge sind zwar mit bis zu 90US$ ziemlich teuer, dennoch rückt die nordperuanische Andenstadt Chachapoyas (Region Amazonas) dieser Tage hunderte Kilometer in Richtung Perus Zentrum. Grund dafür ist die Einweihung des umgebauten Flughafens Chachapoyas (SPPY), sowie die Ankündigung regelmäßiger…

Indígena kündigen Protest gegen Bagua-Untersuchungsbericht an

Ab dem kommenden Montag werden verschiedene peruanische Indígena-Organisationen wieder ihren Protest aufnehmen. Das berichtet AIDESEP auf seiner Internetseite. Grund für die erneuten Proteste ist unter anderem der Abschlussbericht der Bagua-Untersuchungskommission, der von verschiedenen Indígena-Organisationen als „einseitig“ bezeichnet wird und die…