
Er liegt derzeit in einem Zelt nahe des Höhleneingangs, wo die Rettungskräfte auf besseres Wetter warten, damit López Tercero mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden kann.
Das gab es so noch nie. „Das Risiko, das organisierte Verbrechen – Drogenschmuggel, Mordanschläge, Erpressung – könnte den genannten politischen Prozess durchdringen, macht uns sorgen“, schreiben die peruanische Wahlbehörde ONPE und das Wahltribunal JNE in einer gemeinsamen Pressemitteilung.
Wer in Peru angehörige der Sicherheitskräfte oder Verwaltungsbeamte angreift, muss in Zukunft mit einer Haftstrafe von bis zu 35 Jahren rechnen.
Im Landesinneren sind die Grenzverläufe zwischen vielen Regionen, Provinzen und Distrikten bis heute nicht genau festgelegt. Das führt häufig zu Konflikten, die in der Vergangenheit mancherorts bereits gewaltätig ausgetragen wurden. Wie Premierminister Juan Jiménez gestern ankündigte, sollen sich diesem Thema künftig besondere Tribunale widmen.
Mit Jorge Neyser Arista Vargas, Bürgermeister des Distrikts Cochamal in der nordostperuanischen Provinz Rodriguez de Mendoza (Region Amazonas) wurde in diesem Jahr in der Region bereits der dritte politische Würdenträger getötet.
Regenfälle von mehr als 24 Stunden haben in den vergangenen Tagen in der nordperuanischen Andenstadt Chachapoyas große Schäden angerichtet. Nach Angaben des örtlichen Zivilschutzes stürzten mehrere Hütten ein, einige Häuser wurden beschädigt oder überflutet. An den Straßen, die aus der Stadt in Richtung Cruze Achamaqui führen, kam es nahe des Ortsausgangs zu mehreren Erdrutschen. Die Straße von Chachapoyas nach Pedro Ruiz musste wiederholt für den Verkehr gesperrt werden, nachdem Erdrutsche und Gerölllawinen sie an mehreren Stellen unbefahrbar gemacht hatten. Nahe Pedro Ruiz rollten Felsbrocken mit einem Durchmesser von über 2 Metern die Straße. Auch droht der nahe Utcubamba-Fluss an einigen Stellen über die Ufer zu treten. Helfer des Zivilschutzes und Bagger der Regionalregierung sind pausenlos im Einsatz. Beiderseits der versperrten Straßenabschnitte bildeten sich lange Schlangen wartender Fahrzeuge.