
Er liegt derzeit in einem Zelt nahe des Höhleneingangs, wo die Rettungskräfte auf besseres Wetter warten, damit López Tercero mit dem Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden kann.
Regenfälle von mehr als 24 Stunden haben in den vergangenen Tagen in der nordperuanischen Andenstadt Chachapoyas große Schäden angerichtet. Nach Angaben des örtlichen Zivilschutzes stürzten mehrere Hütten ein, einige Häuser wurden beschädigt oder überflutet. An den Straßen, die aus der Stadt in Richtung Cruze Achamaqui führen, kam es nahe des Ortsausgangs zu mehreren Erdrutschen. Die Straße von Chachapoyas nach Pedro Ruiz musste wiederholt für den Verkehr gesperrt werden, nachdem Erdrutsche und Gerölllawinen sie an mehreren Stellen unbefahrbar gemacht hatten. Nahe Pedro Ruiz rollten Felsbrocken mit einem Durchmesser von über 2 Metern die Straße. Auch droht der nahe Utcubamba-Fluss an einigen Stellen über die Ufer zu treten. Helfer des Zivilschutzes und Bagger der Regionalregierung sind pausenlos im Einsatz. Beiderseits der versperrten Straßenabschnitte bildeten sich lange Schlangen wartender Fahrzeuge.
Eine gewaltige Lawine aus Geröll und Schlamm hat heute die Straße zwischen Pedro Ruiz und Chachapoyas vorübergehend unpassierbar gemacht. Auf beiden Seiten des unpassierbaren Straßenstücks sammelten sich dutzende Fahrzeuge, die ihre Reise bislang nicht fortsetzen können. Der Erdrutsch ereignete sich…
Nur wenige hundert Meter vom Polizeiposten von Churuja entfernt musste der Fahrer plötzlich bremsen, weil Felsbrocken die Straße versperrten. Die Steine waren offenbar von Straßenräubern positioniert worden, die den Fahrer mit vorgehaltenen Schusswaffen zum Aussteigen zwangen.
Ein Brand hat am vergangenen Wochenende im Virgen de Fátima-Krankenhaus von Chachapoyas Schäden angerichtet, konnte aber von der Feuerwehr unter Kontrolle gebracht werden. Wie Reina de la Selva, sowie El Clarín Amazonas übereinstimmend berichten, ging der Brand offenbar von einer…
Die Pläne und die zahlreichen durchgeführten Bildungsprojekte haben offenbar überzeugt: Die Provinz Chachapoyas bekommt vom peruanischen Umweltministerium 5 Millionen Nuevos Soles, um damit den Bau der seit Jahrzehnten dringend benötigten Mülldeponie zu beginnen. Bürgermeister Diógenes Zavaleta Tenorio, der zur Unterschrift…
Per Dekret hat das peruanische Umweltministerium Teile des größtenteils zum Distrikt Leymebamba (Provinz Chachapoyas / Region Amazonas) gehörende Chilchos-Tals als privates Schutzgebiet anerkannt. Verwaltet werden soll es von der Bauernschaft des Distriktes Leymebamba, von der auch der entsprechende Antrag ausgegangen…