Peru-Wahl in Deutschland: Keiko gewinnt, aber Ollanta holt sich Berlin


Die in Deutschland lebenden wahlberchtigten Peruanerinnen und Peruaner haben nach dem derzeitigen Auszählungsstand mehrheitlich für Keiko Fujimori gestimmt. Insgesamt 5.290 Personen waren Wahlberechtigt, die bisherigen Ergebnisse lassen auf eine sehr geringe Wahlbeteiligung schließen. Die Kandidatin Keiko Fujimori (Fuerza 2911) erhielt nach derzeitigem Stand insgesamt 663 Stimmen, Ollanta Humala konnte 565 Stimmen auf sich vereinigen. Nur an drei Standorten stemmten sich die Wählerinnen und Wähler gegen den Trend. In Hannover, Berlin, und dem Wahllokal „Nordrhein-Westfalen“ stimmten sie mehrheitlich für Ollanta Humala. Am stärksten war der Zuspruch in Nordrhein Westfalen, allerdings machten hier auch nur sieben von 158 Berechtigten von ihrem Wahlrecht gebrauch. In Berlin erhielt Ollanta 238 Stimmen und lag damit ebenfalls deutlich vor Keiko Fujimori, die auf 184 Stimmen kam. Hier waren 1.131 Personen aufgerufen abzustimmen. 34 Personen stimmten ungültig.

Die großen Fujimori-Hochburgen sind Bayern (und München), wo die Kandidatin mehr als 60% der gültigen Stimmen erhielt. Ähnlich sieht es in Frankfurt, Stuttgart und Düsseldorf aus, wobei die Auszählung der Stimmen in der Nordrhein-Westfälischen Landeshauptstadt noch nicht abgeschlossen wurde.

Aus Niedersachsen liegen bislang noch keine Ergebnisse vor.

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