Lima: Kampagne gegen Feuerwerkskörper in Reisebussen

Mehrere Behörden der peruanischen Hauptstadt Lima haben eine Kampagne gegen den illegalen Transport von Feuerwerkskörpern – insbesondere in Reisebussen – gestartet. Durch öffentliche Auftritte, vor allem aber durch verstärkte Kontrollen wollen die Verkehrssicherheitsbehörde SUTRAN und die Generaldirektion zur Kontrolle von Waffen und Sprengstoffen zur zivilen Nutzung DICSCAMEC verhindern, dass es in der Vorweihnachtszeit weitere Un- und Todesfälle durch explodierende Feuerwerkskörper gibt. Zu großen Festen, insbesondere zu Weihnachten und Neujahr, werden überall in Peru gigantische Feuerwerke gezündet. Häufig kommt es dabei, oder bereits bei Herstellung und Transport, zu schweren Unfällen, wenn sich die Feuerwerkskörper unkontrolliert entzünden. Die Kampagne mit dem Namen „Fuego Caleta“ wurde heute Morgen in Yerbateros gestartet, einem wichtigen Busterminal in der peruanischen Hauptstadt.

Bei ihrem Besuch im Terminal Yerbateros kündigte SUTRAN-Chefin Elvira Moscoso an, die Kampagne auch auf andere Städte ausweiten zu wollen. Dafür werde das städtische Personal entsprechend geschult, so Moscoso.

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