Starkes Erdbeben vor Ica lässt auch Lima erzittern

Ein Erdbeben der Stärke 5,7 auf der Richterskala hat heute Nacht um 3 Uhr Ortszeit Süd- und Westperu erschüttert. Insbesondere in Tambo de Mora, Pisco und Chincha (Region Ica) war das Beben zu spüren. Das Epizentrum lag nach Angaben des peruanischen geophysischen Institutes IGP 39 Kilometer westlich von Tambo de Mora unter dem Meer in einer Tiefe von 65 Kilometern.

Der US-Erdbebendienst gab gar die Stärke 5,9 an.

Am stärksten war das Beben dann auch in Tambo de Mora zu spüren, mit der Stärke IV auf der modifizierten Merkalliskala. Aber auch in der peruanischen Haupstadt Lima war es mit der Stärke III noch stark zu spüren.

Nach Angaben des peruanischen Zivilschutzes fiel nach dem Beben in Teilen Icas der Strom aus. An verschiedenen Orten soll das Mobilfunknetz vorrübergehend zusammengebrochen sein. Mehrere Hütten, insbesondere auf dem Land, sind eingestürzt.

Bereits gestern Erdbeben in Arequipa

Gestern Morgen (Ortszeit) hatte ein Erdbeben der Stärke 4,0 auf der Richterskala Teile der südperuanischen Region Arequipa erzittern lassen. Nach Angaben des peruanischen Zivilschutzes waren dabei keine Schäden zu beklagen.

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