Mehrere "Vladikonten" eingefroren

Mehrere Konten des ehemaligen peruanischen Geheimdienstcheffs und Beraters des Diktators Fujimori, Vladimiro Montesinos, wurden in den vergangenen Tagen auf Betreiben der peruanischen Anti-Korruptionsbehörde eingefroren. Das Berichtet die staatliche Nachrichtenagentur ANDINA. Es handelt sich dabei um Konten in Österreich, Luxemburg, der Schweiz, Mexiko und den USA. Auf den verschiedenen Konten sollen sich bis zu mehr als 21 Millionen US-Dollar befunden haben, die von einer Art „Mafia“ um Montesinos verwaltet worden waren. Der Vorsitzende der Anti-Korruptionsbehörde „Procuraduría Anticorrupción“  Carlos Briceño erklärte gegenüber ANDINA, die Gelder seien während der Regierung Fujimori in den 90er Jahren dem Staat gestohlen worden und sollten nun an den Staat zurück fließen.

Allein in der Schweiz waren über 12 Millionen US-Dollar gefunden worden.

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