Wegen Kältewelle: Puno verschiebt Schulbeginn um 30 Minuten

Wegen der großen Kälte hat die Schulbehörde der südperuanischen Andenregion Puno angeordnet, den Schulbeginn in Schulen über 3.800 Metern Höhe um 30 Minuten zu verschieben. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur ANDINA. So müssen Schülerinnen und Schüler nun erst um 8 Uhr in die Schule. Mehrere Provinzen Punos traf der Winter in diesem Jahr besonders hart, besonders Carabaya, El Collao und Sandia, wo es Schulen in einer Höhe von über 4.800 Metern über dem Meeresspiegel gibt.

Von der Regelung, die bis zum 31. August gilt, sind Schulen und Kindergärten aller Stufen betroffen, so Jesús Figueroa von der Schulbehörde Puno. Zudem wurden Schüler und Eltern aufgefordert, sich um Jacken und Pullover zu kümmern. Hierfür wurde sogar der Schuluniformzwang gelockert, die Kleidungsstücke müssen nicht zwingend die für gewöhnlich vorgeschriebene Farbe der Uniform haben. Zudem dürfen vorrübergehend an Schulkiosks keine gekühlten Getränke und Lebensmittel mehr verkauft werden.

In manchen Orten Carabayas, El Collaos und Sandias werden im Winter bis zu -20°C gemessen.

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