Zehn Mitarbeiter des nordperuanischen Olmos-Tinajones-Projektes, in dessen Rahmen ein Tunnel von der Andenost- zur Westseite gegraben wird, sind bei einem Felssturz an der Baustelle teilweise schwer verletzt worden. Das berichtet die staatliche Nachrichtenagentur ANDINA. Ersten Berichten zufolge waren mehrere Felsbrocken im Inneren des Berges aus der Tunneldecke gebrochen und hatten dabei auch 14 Meter Metallstützen unter sich begraben. Unter den Verletzten ist auch der Sicherheitsinspektor des Projektes.
Nach Angaben der Projektbetreiber fehlen noch ca. 3,9 Kilometer zur Fertigstellung des Tunnels. Über den Tunnel soll Wasser von der Ostseite der nordperuanischen Anden an die westlich gelegene Küsten geleitet werden, um dortige Wüstengegenden urbar zu machen.
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