Ein Jahr nach Einführung: Peruanische Verkehrssünderdatei kostet 3.000 Fahrern den Führerschein

Die im vergangenen Jahr in Peru eingeführte Verkehrssünderdatei zeigt Ergebnisse, bereits 3.000 Fahrern wurde, wie der peruanische Verkehrs- und Kommunikationsminister Enrique Cornejo gestern vor Journalisten erklärte, der Führerschein entzogen, nachdem sie über 100 Punkte angehäuft hatten.

Darunter, so der Minister, waren neben Fahrern von Privatautos auch Bus- und Taxifahrer.

Das Punktesystem war im vergangenen Jahr eingeführt worden, um der großen Zahl an Verkehrsunfällen Herr zu werden. Zudem müssen seitdem Überlandbusse über eine Höchstgeschwindigkeitssperre – auf 110 KM/h – , ABS, sowie ein GPS- Satelitenortungssystem verfügen – was allerdings nur sehr wenige Busunternehmen bisher eingeführt haben.

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