Trotz härteren Regeln und Kontrollen: 18 Tote bei Busunfall in Huancavelica

Obwohl Ende Juli drastische Strafen und stärkere Kontrollen zur Erhöhung der Sicherheit auf peruanischen Straßen eingeführt wurden, kommt es noch immer zu tragischen Unfällen mit zahlreichen Toten. Wie die Gerichtsmedizin Huancayo (Region Junín) mitteilte, kamen heute in den frühen Morgenstunden 18 Menschen ums Leben, als ein Bus des Fuhrunternehmens „Molina Unión“  bei Quichuas (Distrikt Colcabamba, Provinz Tayacaja (Huancavelica) in den Abgrund stürzte. Unter den bisher 15 identifizierten Toten befindet sich nach Angaben der Gerichtsmedizin auch der 27jährige australische Staatsbürger James Nielsen. 30 weitere Personen, darunter zwei Kolumbianerinnen, kamen mit teils schweren Verletzungen davon. Fahrgäste sagten gegenüber der staatlichen Nachrichtenagentur ANDINA, der Fahrer sei zum Unfallzeitpunkt „abgelenkt“ gewesen. Die Polizei nahm die Ermittlungen auf.

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