neustes Gerücht

Nicht übermäßig relevant oder noch unbestätigt: Die Kategorie „Neustes Gerücht“.

Peru: Oppositionspolitiker werfen Regierung Spionage vor

Er sei kürzlich von vertrauenswürdigen Quellen informiert worden, die Regierung bespitzle „ungemütliche Politiker und Journalisten für das Präsidentenpaar“, schrieb der frühere peruanische Innenminister und Kolumnist Fernando Rospigliosi am 19. Mai in der Tageszeitung La República und löste damit ein politisches Erdbeben aus.

Peru: Unternehmen kaufen weiter illegale Daten – trotz neuem Datenschutzrecht

„Prüfe, ob die persönlichen Daten deiner Mitarbeiter oder Mieter stimmen, prüfe ihre Solvenz“ – ganz offen bewirbt ein Daten-Hehler auf der in Peru aktiven Auktionsplattform Mercado Libre sein Angebot. Und kaum einen stört es bislang. Datenschutz wird in Peru bislang nicht sehr groß geschrieben. Erst seit rund einer Woche ist in Peru das bereits 2011 verabschiedete Datenschutzgesetz wirksam. Ende März wurde ein dazugehöriges Datenschutz-Reglement veröffentlicht, das Unternehmen und Behörden unter anderem vorschreibt, Daten nur dann weiter zu nutzen, wenn Nutzerinnen und Kunden damit einverstanden sind. Die Frage, ob sich Unternehmen daran halten, stand aber in den ersten Tagen nach der Reglementierung nicht auf der Agenda – dafür aber ein gravierendes Problem, das Peru bis heute zu einem Alptraum für Datenschutz-Aktivisten macht: Den freien Verkauf von Daten aller Art im Internet und auf Schwarzmärkten.

Überblick: Die Gewinner und Verlierer des Abwahlreferendums in Lima

Kurz vor Ende der Auszählung der abgegebenen Stimmen lässt sich ein erstes Fazit des Abwahlreferendums am vergangenen Sonntag in der peruanischen Hauptstadt Lima ziehen. 40 Personen, die Bürgermeisterin und 39 Stadträtinnen und Stadträte standen auf den Abstimmungszetteln, zumindest Bürgermeisterin Susana Villarán selbst kann mit einem Erfolg rechnen – und bleibt vorausichtlich im Amt. Doch wie hinterlässt das Referendum Parteien, Institutionen und Personen? Ein Überblick.

Umfragen zur Abwahl in Lima (Peru): Villarán bleibt offenbar, Neuwahlen für dutzende Stadträte wahrscheinlich

Alle großen peruanischen Umfrageinstitute zeigen ein ähnliches Bild: Mehr als die Hälfte der gültigen Stimmen, die wahlpflichtige Einwohnerinnen und Einwohner in der peruanischen Hauptstadt Lima gestern abgaben, waren offenbar solche, die den Verbleib von Bürgermeisterin Susana Villarán unterstützen. Einfacher wird das Regieren für Villarán allerdings durch das Votum nicht: Die selben Umfragen deuten an, dass ein Großteil der Stadträte ihrer Ratsfraktion abgewählt wurde, ebenso wie auch zahlreiche Mandatsträger der bislang oppositionellen christlichen Volkspartei PPC, die den Verbleib Villaráns unterstützte und wohl künftig ein Bündnis mit dieser eingehen wird.

Rätselraten um politische Ambitionen von Perus First Lady

http://www.youtube.com/watch?v=2uemPr85ls8″

Außer ihr und ihrem Mann haben es alle wortreich dementiert: Die Frau des peruanischen Präsidenten Ollanta Humala, Nadine Heredia, wird nicht als Kandidatin zur nächsten Präsidentschaftswahl im Jahr 2016 antreten. Offenbar etwas zu wortreich: Anstatt langsam abzuebben nimmt die Lautstärke…