Noch vor der Regenzeit: Zahlreiche Tote bei Auto- und Busunfällen

Obwohl in Peru die Regenzeit noch nicht begonnen hat, kam es in den vergangenen Tagen in verschiedenen Teilen des Landes zu schweren Verkehrsunfällen mit zahlreichen Toten und Verletzten.

Am vergangenen Samstag Abend kam gegen 21:30 Ortszeit nach Polizeiangaben beim Absturz eines Busses der Busgesellschaft Perla de Altomayo eine Frau ums Leben. Ungefähr 40 weitere Passagiere wurden teils schwer verletzt. Der Bus war auf der Strecke Huarochiri – Sihuas unterwegs, als er auf Höhe der als „Trigopampa“ (Ancash) bekannten Stelle von der Straße abkam. Die Verletzten werden zur Stunde im Krankenhaus von Chibote, sowie im Gesundheitszentrum Sihuas behandelt.

Zwei weitere Personen verloren am frühen Sonntag Morgen ihr Leben, als ein Reisebus des Busunternehmens Etusol gegen 2:15 von der Panamericana Norte abkam und sich überschlug. Der Bus war von Chiclayo nach Lima unterwegs. Nach Angaben des Nachrichtensenders RPP kamen zwei weitere Personen noch während der Fahrt ins Krankenhaus ums Leben.

Auch der frühe Montag Morgen brachte schlechte Nachrichten: Bei dem Zusammenstoß zwischen einem Lastwagen und einem Reisebus des Busunternehmens Julio César verloren sowohl der Busfahrer, als auch sein Beifahrer ihr Leben. Der Bus befand sich zum Unfallzeitpunkt in Chancay, Provinz Lima.

In der Region Huancavelíca kam ebenfalls gestern ein 46jähriger Polizist ums Leben, als das Auto, in dem er unterwegs war, in den Mantaro-Fluss stürzte. Das Auto war von Huancayo unterwegs nach Ayacucho. Der Fahrer des Autos konnte gerettet werden.

In Arequipa stürzte nach Angaben der staatlichen Nachrichtenagentur ANDINA gegen 22 Uhr ein Bus der Busgesellschaft Pacifico del Sur in die Tiefe. Dabei kamen 7 Passagiere ums Leben, 30 wurden teils schwer verletzt. Der Bus kam aus Lima. Die Passagiere wurden in das nahegelegene Gesundheitszentrum Chala eingeliefert.

Auch der heutige Dienstag begann tragisch: Sieben Schüler kamen ANDINA zufolge heute in den frühen Morgenstunden ums Leben, als der Bus, der sie und ihre Lehrer und Eltern nach Alto Inambari-Massiapo (Puno) bringen sollte, rund 150 Meter in die Tiefe stürzte. 40 andere Passagiere wurden schwer verletzt.

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